Die Faktoren und Ereignisse, wie Teil- oder Funktionsausfälle, die zu einem unerwünschten Hauptereignis beitragen werden ermittelt. Die ursächlichen Faktoren werden dem Ereignis in einer Baumstruktur zugeordnet. Die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung eines Ereignisses wird so leicht grafisch erkennbar gemacht. Die Tiefe der Verschachtelungen ist nicht begrenzt. Diese Methode wird landläufig als „Fehlerbaumanalyse“ bezeichnet bônus.
Vorteile dieser Methode:
+ gut geeignet für Analyse von Systemen mit vielen Schnittstellen
+ übersichtlich durch grafische Darstellung
+ gut geeignet zur Vorbereitung einer FMEA (Reduzierung des Aufwandes durch Vorauswahl relevanter Ereignisse)
Nachteile dieser Methode:
– hoher Lernaufwand
– Auswirkungen von Faktoren auf andere Ereignisse können übersehen werden, weil man stets mit einem Hauptereignis beginnt