In dieser Risikobeurteilungsmethode wird die Struktur und Funktion eines Produktes anhand Schaltplänen, Skizzen, Prozessplänen, Pflichten- und Lastenheften analysiert. Untersucht werden Abweichungen von Sollzuständen, deren Auswirkung und Erkennbarkeit. Dann werden Risiken eingeschätzt und die drei Risikoelemente Folgen, Häufigkeit und Erkennungswahrscheinlichkeit anhand einer Skala von 1 bis 10 bewertet und dann miteinander multipliziert. Das Ergebnis bezeichnet man als “Risikoprioritätszahl”. Anschließend wird versucht die Risiken zu mindern oder geeignete Maßnahmen zu finden, um die sog. Risikoprioritätszahl zu verringern.
Vorteile dieser Methode:
+ freie Wahl des Detaillierungsgrades
+ gut geeignet für die Untersuchung von Baugruppen, Bauteilen, Funktionen und Prozessen
Nachteile dieser Methode:
– aufwendig